Dienstag, 10. Juli 2012

Rezession des Films

Die Dokumentation Fat, Sick & nearly Dead mag zwar aufgrund ihrer Argumentation herausragend sein. In meinem Fall sogar lebensverändernd da ich Gemüsehasser bin und noch nie einen Apfel am Stück gegessen habe... Saft hingegen kann ich in rauen Mengen konsumieren.
Auf der anderen Seite ist es nur genau soweit richtungsweisend, was ein Jeder selbst daraus macht.

Es bedarf einer gründlichen Recherche. Es ist gänzlich grundsätzlich, individuell zu sehen. Auf youtube.com gibt es eine Vielzahl gleichwertiger Experimente. Diese reichen von dünnen hin zu extrem übergewichtigen Menschen.

Alles in allem ist das Ergebnis zwar das Gleiche. Nur der Film gibt absolut nichts her, was als Anleitung zu diesem Thema herhalten könnte. Er besticht im negativen Sinne durch das Rezept des "Mean Green". Bietet aber keine Grundlage um ein ähnliches Unterfangen der Protagonisten "nach zu ahmen".

Join the Reboot, die aufgrund des Films ins Leben gerufene Coummunity dagegen schon. Sie ist allerdings genau wie die Dokumentation bisher nur für fliessend englischsprachige zu empfehlen.

Ich würde nicht mal behaupten, dass die Dokumentation sonderlich gut ist.
Sie vermittelt grundsätzlich nur Fakten die man als Retorte bezeichnen kann...
Fasten // oder Gemüse-/Obst- Konsum sind eben nunmal, dass was ein Mensch obligatorisch in den Speiseplan aufnehmen SOLLTE um "gesund" leben zu können.

Das ist weder RocketScience noch Omnipotent, sondern Fakt. Allerdings besticht der Film durch Glaubwürdigkeit und Authenzität. Ein in unserer heutigen Gesellschaft seltenes Gut. Es ist vielmehr ein Reminder, eine Option, eine Möglichkeit dem negativen Verlauf unserer kurzlebigen Gesellschaft effektiv entgegen zu wirken. Das aber mit nahezu garantiertem langzeit Erfolg. Vorausgesetzt, der Wille ist da, auch nachhaltig den einen oder anderen Saft einzuplanen.

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