Wir zahlen eine Miete an unsere Körper. Jeder für sich, der eine mehr, der andere weniger. Vergleichbar mit den m³ einer Wohnung oder cm³ in der Körperfläche. Somit ist für Alles ein gewisser Ertrag nötig, um den Karren am laufen zu halten.
Wer weder pünktlich Miete, Kredit oder Aufenthaltsvergütung bezahlt, bekommt Probleme. Der eine grössere, ein anderer kleinere. Ein noch kleinerer Kreis nicht mal das.
Wer dicker wird aufgrund von schlechter Nahrung. Nur weiter expandiert oder okkupiert, aber bei Weitem schon davor gerade so für ein normales Leben im Bezug auf den Körper es geschafft hat einen Konsenz herzustellen. Wird bei der Transaktion zum Wohnungsspiel genauso in die roten Zahlen laufen.
Der Normalgewichtige wird zwangsläufig immer mehr Kalorien im Gleichnis zur Bewegung auf den Tisch bringen je älter er wird, somit genau wie der Mieter einer Wohnung der ohne Erlaubnis auf längere Sicht misswirtschaftet. Dieses Spiel lässt sich auf nahezu alle Situationen des Lebens übertragen.
Der Unterschied zu allen anderen Denkspielchen bei Weitem ist: "wir haben leider nur einen Körper" können unzählige Wohnungen verwüsten, einen ganzen Fuhrpark zu schrott fahren oder bis zum Besuch des Gerichtsvollziehers warten. Der Körper bleibt der gleiche.
Im Grunde ist es doch so, dass sämtliche Verhaltensmuster genau nur das eine symbolisieren... Unser grundlegendes Verhalten. Wo auch immer, aber auch stets mit dem "Einklang" in uns selbst... Wir wollen heute im Bett bleiben und Junkfood an die Haustür geliefert bekommen. Oder gar ein XXL "Restaurant"!! besuchen... uns heute nicht mit der Mahnung auseinander setzen, die Miete erst morgen bezahlen... vielleicht auch nur bis zum 15. oder 30. warten um neue "€Energien€" freizusetzten...
Nach diesen synergetischen Ausschweifungen möchte ich zum Abschluss wieder auf das eigentliche Thema zurückkommen. Prinzipiell sollte das Schema auf das ich hinaus wollte klar sein... von dem her, werden die nebenbei auftretenden Effekte der Körperrevolution nicht mehr mit symbolischen Beispielen versehen.... Jede(r) Teilnehmer(in) hat seinen "Partner/in)
Als Kaffeetrinker wir ein Entzug des Koffeins stattfinden was in den ersten 3-5 Tagen zu Kopfschmerzen führen wird.
Als Raucher ereilt ein gleiches Ausmass an Entgiftung, im Bezug auf Nikotin....
Zudem wird sowohl sich der Schweiss/Urin Geruch verändern.
Andere Abhängigkeiten von Genuss- und oder Suchtmitteln haben gleiche Auswirkungen.
Stuhlgang könnte abrupt auftreten und das nicht unbedingt in fester Form.
Sonstige ausgeprägte Verhaltensmuster bezüglich des Essens, werden in den ersten 2 Wochen ihren Tribut fordern.
Der Körper wird auch nicht sonderlich freudig auf das verweigern des plötzlich auftretenden Nahrungsentzugs reagieren. Magengrummeln, Loch im Bauch und ein wenig Sodbrennen gehören ebenfalls dazu.
Sollte man unter Umständen semi alkoholisiert bisher das Leben gemeistert haben, wird sich das aufgrund der Entwöhnung grundsätzlich auch negativ auf das Befinden auswirken.
Aus anderen Erfahrungsberichten und des Films von Joe Cross, ist eine Besserung all der oben genannten Dinge definitiv erst nach 5-7 Tagen zu erwarten.
Davor oder während dessen findet eine unvermeidbare Entgiftung des Körpers statt. Wer bisher mit sich selbst soweit im Rahmen und Reinen gelebt hat. Nicht jeder Herausforderung gefröhnt hat oder gar alles in welcher Form auch immer an Signalen des Körpers ignoriert hat. Wird schon nach sehr kurzer Zeit des Saftfastens belohnt.
Wohlbefinden, ohne jegliche Form von Depressionen, Ausgeglichenheit, aktive Teilnahme am sozialen Umfeld, Gewichtsverlust und zu guter Letzt: " einem gesunden Maß an überschüssiger Energie, für alles was sonst noch anstehen sollte.!"
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